Der Club der Meinungsmacherinnen.

Armin Laschet bei turi2:

  • weiterlesen
  • weiterlesen
  • weiterlesen
  • Zitat: Armin Laschet findet Ukraine-Äußerung des Papstes unprofessionell.

    “Auch Päpste müssen im Medien­zeit­alter behutsamer formulieren.”

    CDU-Politiker Armin Laschet kritisiert bei “Maischberger” die Äußerung von Papst Franziskus, die Ukraine solle die weiße Fahne hissen und mit Russland verhandeln. Zwar könne ein Papst “nicht reden wie Frau Strack-Zimmermann”, der Umgang des Papstes mit Presse und Sozialen Medien sei jedoch “sehr unprofessionell”, so Laschet.
    presseportal.de, twitter.com/maischberger (93-Sek-Video)

  • Armin Laschet attestiert Olaf Scholz geringe “Kommunikations­neigung”.

    Lasche Performance: Der frühere CDU-Kanzler­kandidat Armin Laschet wirft Bundes­kanzler Olaf Scholz mangelnde Kommunikation vor. Im “Spiegel-Spitzen­gespräch” sagt Laschet, bereits Vorgängerin Angela Merkel hätte nur wenig “Kommunikations­neigung” gehabt, unter Scholz sei es noch weniger geworden. Dabei müsste Scholz gerade in Krisen­zeiten “mehr kommunizieren als in normalen Zeiten”. Defizite sieht Laschet bei Scholz auch darin, Erfolge von Grünen und FDP anzuerkennen: “Man muss auch dem kleineren Partner Punkte gönnen.” Lob kommt für die “abwägende, zurück­haltende Art des Kanzlers” im Ukraine-Krieg.
    spiegel.de, spiegel.de (57-Min-Video)

  • Zahl des Tages: 173.000 Euro gibt die NRW-Staatskanzlei für Fotos von Hendrik Wüst aus.

    Zahl des Tages: Rund 173.000 Euro hat die NRW-Staatskanzlei 2022 für fotografische Dienst­leistungen unter Minister­­präsident Hendrik Wüst ausgegeben, meldet der WDR. Damit ist NRW nicht weit von den 180.000 Euro entfernt, die Bayern unter Markus Söder im vergangenen Jahr an freie Foto­grafinnen gezahlt hat. Unter Wüsts Vorgänger, Armin Laschet, lagen die Kosten in den von Corona geprägten Jahren 2021 bei 115.000 Euro und 2020 bei 92.000 Euro.
    wdr.de, turi2.de (Background)

  • Zitat: Armin Laschet geht mit der AfD hart ins Gericht.

    “Haben Sie Herzprobleme oder was?”

    CDU-Politiker Armin Laschet reagiert in einer Bundestags-Debatte über die Unruhen in Frankreich verärgert auf Zwischenrufe der AfD. Er kritisiert die rechte Partei dafür, dass es weder um Frankreich, noch um die Herkunft des Problems gegangen sei, sondern gleich um “Parallel­gesellschaften in Deutschland”. Ausschnitte der Rede gehen derzeit in sozialen Netzwerken viral.
    welt.de (mit 5-Min-Clip)

  • Zitat: Ex-Kanzler­kandidat Armin Laschet differenziert auf die Kommunikation der Regierung.

    “Nach­denklich­keit in der Krise beeindruckt mich mehr als Macho-Gehabe.”

    Ex-Unions-Kanzler­kandidat Armin Laschet lobt im “FAZ”-Interview Robert Habeck dafür, dass er “seine Zuhörer an den eigenen Gedanken und Kurs­änderungen teilhaben lässt”. Bei Kanzler Olaf Scholz gefällt ihm “die Zurück­haltung in der Rhetorik und im Auftritt in diesen Kriegs­zeiten”. Allerdings sage er zu vieles zu, was er nicht liefere, “insbesondere in der Unterstützung der Ukraine”.
    faz.net (€)

  • Armin Laschet wird Vorsitzender der RAG-Stiftung.

    Armin Untertage: Der frühere NRW-Minister­präsident Armin Laschet wird neuer Vorsitzender des Kuratoriums der RAG-Stiftung. Vorgeschlagen hat ihn dafür Wirt­schafts­minister Robert Habeck, Laschet tritt die Nach­folge des Unter­nehmers Jürgen Großmann an. Die Stiftung verantwortet die Finanzierung der so genannten Ewig­keits­lasten nach dem Ende der Stein­kohle­förderung.
    wdr.de, faz.net

  • WDR-Journalist verklagt Sender wegen “faktischen Arbeitsverbots”.

    Kaltgestellt? Der Journalist Jürgen Döschner verklagt seinen Arbeitgeber WDR auf 75.000 Euro Schadenersatz. Er wirft dem Sender ein “faktisches Arbeitsverbot” vor, weil er sich mutmaßlich zu stark gegen die Kohleindustrie im WDR-Sendegebiet positioniert hat, berichten der “Kölner Stadtanzeiger” und Correctiv.

    Döschner war Studioleiter des ARD-Hörfunkstudios Moskau und ist als Energie- und Russland-Experte bei Sendern wie DLF, SWR, NDR, HR und Phoenix ein begehrter Experte. Sein eigentlicher Arbeitgeber WDR beschäftigt ihn dagegen seit 2019 offenbar kaum noch. Die Gewerkschaft Verdi habe im April dieses Jahres bereits schriftlich angemahnt, die faktische Nichtbeschäftigung zu beenden.

    Döschner hatte sich offenbar u.a. mit pro-klimaaktivistischen Äußerungen zur Besetzung des rheinischen Tagebaus Garzweiler beim WDR unbeliebt gemacht. Ein Video Döschners, in dem Armin Laschet bestätigt, nur einen Vorwand für die Räumung des Hambacher Forstes gesucht zu haben, wurde vom WDR aus der Mediathek wegen angeblicher Nichteinhaltung interner Abläufe gelöscht. Eine interne Beschwerdestelle befand den Beitrag später als “journalistisch einwandfrei”.
    ksta.de, correctiv.org

  • Meistgeklickter Kopf gestern war Yvette Gerner.

    Meistgeklickter Kopf gestern war erneut Yvette Gerner. Die Intendantin von Radio Bremen leitet gemeinsam mit Florian Hager die AG Digitale föderale ARD, die “effiziente Lösungen” für die Landesrundfunkanstalten finden soll. RTL-News-Mann Peter Kloeppel befindet sich auf Rang 2, gefolgt von CDU-Politiker Armin Laschet.
    turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe am 18.9.2022)

  • Zitat: Gabor Steingart wirft Medien­schaffenden Aktivismus als Ablenkungs­manöver vor.

    “Auch deshalb haben viele von Journalismus auf Aktivismus um­gesattelt. Im Kampf für die gute Sache – so die Hoffnung – fällt nicht sofort auf, dass man von der Sache selbst nicht viel versteht.”

    Pioneer-Gründer Gabor Steingart unterstellt Medien­schaffenden fehlende Wirtschafts­kompetenz. Sie verfielen in “Dauer­erregung” beim “falschen Lachens” von Armin Laschet oder “belanglosen Plagiaten” von Annalena Baerbock, könnten aber als “neu­zeitliche Dünn­brett­bohrer” nicht mal eine Bilanz lesen.
    pioneer.de (€)

  • Hör-Tipp: Bekannter Name schadet nicht fürs Geschäft, sagt Mode-Influencer Joe Laschet.

    Hör-Tipp: Mode-Influencer Joe Laschet ist durch die Arbeit seines Vaters Armin Laschet seit der Kindheit von öffentlicher Kritik umgeben, der Bundes­tags­wahl­kampf habe aber nochmal “eine ganz andere Qualität” gehabt, sagt er im Podcast Be your Brand: “Das war teil­weise wirklich brutal, wenn du so einem Shitstorm ausge­liefert bist”. Fürs Geschäft sei es dennoch “gar nicht verkehrt, wenn man einen bekannten Namen hat”. Im Gespräch mit Verena Bender erzählt Laschet, wie er, inspiriert er von James Bond und Indiana Jones, zu seinem “Gentleman-Style” gefunden hat, und sagt: “Ich verkleide mich nicht auf meinen Instagram-Posts. So ziehe ich mich auch in Wirklichkeit an.”
    prleben.de (62-Min-Audio)

  • Wir graturilieren: Michael Bröcker wird 45.


    Wir graturilieren:
    Michael Bröcker, Chefredakteur von The Pioneer, feiert heute seinen 45. Geburtstag – “erst mit guten Freunden bei Bier & Burger im heimischen Garten, dann mit Gabor, Gordon und der Pioneer Crew”. Am Abend wird sicher auch Annalena Baerbock gratulieren – auch wenn die Außenministerin nicht in erster Linie zum Feiern auf der Pioneer One vorbeischaut, sondern für eine Veranstaltung. Beeindruckt hat den unter Steingart-Flagge schippernden Journalisten ausgerechnet Armin Laschet: “Wie man eine Wahl so vergeigen kann, ist schon bemerkenswert.” Gelernt hat Bröcker, dass Twitter-Debatten und die Anliegen des Pioneer-Publikums nur wenige Schnittmengen haben, und dass es nicht nur der Deutschen Bahn schwerfällt, Fahrpläne einzuhalten, sondern auch elektrischen Spree-Schiffen.

    Privat freut Bröcker sich in nächster Zeit auf eine “hoffentlich traumhafte USA-Reise mit der ganzen Familie”. Beruflich winken in seinem kommenden Lebensjahr “50.000 Pioneers”. Glückwünsche zu seinem Ehrentag erreichen Michael Bröcker bei “Twitter, Facebook, Insta, E-Mail – ich nehme sie alle :-)”

  • Hör-Tipp: Wie gelassen Joe Laschet mit Kritik umgeht.

    Hör-Tipp: Kritische Berichte prallen an Style-Influencer Joe Laschet, Sohn von CDU-Politiker Armin Laschet, ab, sagt er im “Tomorrow”-Podcast. Im Fashion-Business Kritik abzubekommen und anzuecken, gehöre grundsätzlich dazu: “Du musst überall mit ein bisschen Gegenwind rechnen, wenn du etwas richtig machst.” Während des Wahlkampfes seines Vaters sei er “eine Fläche für Hater” gewesen – danach sei das Ganze aber wieder ein bisschen zurückgegangen.
    open.spotify.com (65-Min-Audio)

  • Hör-Tipp: Armin Laschet sah CDU nicht mehr im “Zustand der Regierungs­fähigkeit”.

    Hör-Tipp: Ex-CDU-Chef und Kanzler­kandidat Armin Laschet sagt im Zeit-Online-Podcast “Alles gesagt”: “Wir waren nach 16 Jahren nicht mehr in einem Zustand der Regierungs­fähigkeit.” Im Gespräch mit Christoph Amend und Jochen Wegner erzählt Laschet von seinen angeblichen und tatsächlichen Miss­geschicken im Wahl­kampf sowie seinen Anfängen als Bundes­tags­abgeordneter, als er zur “Pizza-Connection” gehörte.
    zeit.de (164-Min-Audio)

  • “The Pioneer”: Union bescheinigt sich Influencer-Mangel.


    Ok, Boomer: Die Union bescheinigt sich in ihrer 64-seitigen Analyse des Bundestagswahlkampfs Influencer-Mangel, berichtet “The Pioneer”. Es fehle an “gesellschaftlichen Multiplikatoren, die ihre Stimme in den Sozialen Medien für die CDU erheben”. Bilanz: Besonders bei jungen Wählerinnen gelten CDU und CSU als uncool. In Zukunft müsse man diese “dringend” besser ansprechen. Die Junge Union ist dabei wohl nur bedingt hilfreich: Ralf Fücks, ehemaliger Chef der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung, bezeichnet sie als “eher abschreckend”.

    Der Historiker und externe Experte Andreas Rödder kritisiert zudem mangelnde Diversität – die Union habe “auf breiter Ebene kein adäquates Personal”. Insbesondere “Frauen, Migranten und jüngere Menschen” würden in den Personalreserven fehlen. Laut Miriam Hollstein, Chefreporterin von T-Online, trug auch die Personalie Armin Laschet zur Wahlschlappe der Union bei: Er habe “wankelmütig und führungsschwach” gewirkt.
    thepioneer.de (Paid)

    Foto: Ying Tang / Picture Alliance

  • Zahl des Tages: Parteitag stimmt mit fast 95 % für Friedrich Merz als CDU-Chef.

    Zahl des Tages: Mit genau 94,62 % wählt der digitale CDU-Parteitag Friedrich Merz zum neuen Vorsitzenden. 915 von 983 Delegierten stimmten für ihn, 16 enthielten sich. Gehofft hatte Merz im Vorfeld auf mindestens 80 %. Unter Tränen nahm er die Wahl an: “Ich bin tief bewegt.” Zweimal scheiterte Merz zuvor an dem Versuch, Parteichef zu werden – 2020 verlor er gegen Armin Laschet, 2018 gegen Annegret Kramp-Karrenbauer.
    bild.de, spiegel.de

  • Angela Merkel lehnt CDU-Ehrenvorsitz ab.

    Habe die Ehre: Altkanzlerin Angela Merkel wird nicht Ehrenvorsitzende der CDU. Die Tradition passe nicht mehr in die Zeit, habe Merkel laut Armin Laschet ihre Entscheidung begründet. Der letzte CDU-Ehrenvorsitzende war Helmut Kohl, der den Titel im Jahr 2000 nach der Spendenaffäre abgab.
    spiegel.de

  • The Pioneer: CDU-Riege kritisiert schlechten Wahlkampf.

    Vernichtendes Urteil: Die CDU sieht die fehlende Zugkraft des Kanzlerkandidaten Armin Laschet und eine inhaltsarme Kampagne als Ursache für ihre Wahlschlappe im vergangenen Jahr, schreibt The Pioneer. Demnach kritisieren CDU-Promis den Wahlkampf in einer internen Runde als “unprofessionell”, “chaotisch”, “phrasenhaft” und ziehen das Fazit: “Kandidat, Kampagne, Kommunikation – alles schlecht!”
    thepioneer.de (nach Anmeldung kostenlos)

  • Debatte: Olaf Scholz bezeichnet NRW-Ministerpräsidenten als “Amateur”.

    Wüste Beschimpfung: In einer internen Runde hat Bundes­kanzler Olaf Scholz Nordrhein-Westfalens Minister­präsidenten Hendrik Wüst (Foto) als “Amateur im Minister­präsidenten­kostüm” bezeichnet, berichtet der “Spiegel”. Der Nachfolger von Armin Laschet soll ein höheres Tempo bei der Impflicht gefordert haben. Scholz habe daraufhin vom Vorsitzenden der MPK einen Vorschlag verlangt, “der für alle 16 Länder funktioniert.”
    “Spiegel”, S. 8 (Vorabmeldung)

  • RND und KStA: Armin Laschet lachte im Flutgebiet über Witz über Körpergröße.


    Kleiner Witz, große Wirkung: Der Lacher im Flutgebiet, der Armin Laschet im Sommer massig Kritik eingebracht hatte, war die Reaktion des damaligen Kanzlerkandidaten auf einen Witz über seine Körpergröße und die des Bundespräsidenten, berichten Steven Geyer vom RND und Gerhard Voogt vom “Kölner Stadt-Anzeiger”. Laschet habe demnach zunächst Frank Rock, Landrat des Rhein-Erft-Kreises, dafür verspottet, dass er das Staatsoberhaupt nur mit “Herr Steinmeier” und nicht als “Herr Bundespräsident” begrüßt hatte. Rock habe Laschet daraufhin dafür aufgezogen, dass Frank-Walter Steinmeier “auch so klein ist wie Du”. Darüber habe Laschet dann gelacht. RND und KSta berufen sich auf Teilnehmer des Termins.

    Laschet verheimlicht den Grund für das unangebrachte Lachen bis heute. In einem Interview mit dem “stern” vom Dienstag bezeichnet er den Ausfall beim Pressetermin am 17. Juli im nordrhein-westfälischen Erftstadt als “komplett überflüssige Situation”, über die es sich nicht “lohnt”, zu sprechen. Ihm sei bewusst, dass der Lacher “wahrscheinlich einen großen Anteil” daran hatte, dass er den Wahlkampf verloren hat.

    RND-Redakteur Steven Geyer urteilt in seinem Podcast, Laschet hätte den Grund für das Lachen offen zugeben sollen, denn es war schlicht “menschliches Versagen”. Er beweise zudem “Selbstironie”, wenn er über einen Gag auf seine Kosten lachen könne. Für Tibor Martini vom “stern” ist es ein “erschreckend schlechter Witz”, der Laschet die Kanzlerschaft gekostet habe.
    rnd.de, ksta.de, stern.de (Paid), geyerundniesmann.podigee.io (37-Min-Audio), twitter.com (Tweet Martini), turi2.de (Background)

  • Debatte: Der “Spiegel” muss “sprachlich abrüsten”.

    Selbstkritik: Redakteur Martin Knobbe fragt sich, ob der “Spiegel” zu destruktiv berichtet und eine Mitschuld an der Politikverdrossenheit trägt. Zwar gehöre der “kritische Blick zur DNA” eines Politikjournalisten, jedoch sei es falsch, wenn nach dem Lesen eines Artikels nur “Frust, Resignation oder gar Wut blieben”. Knobbe will künftig “sprachlich abrüsten” und mehr darüber berichten, wie Probleme gelöst werden können.
    spiegel.de