Der Club der Meinungsmacherinnen.

Florian Harms bei turi2:

  • Zitat: Florian Harms bemängelt ein Überangebot an TV-Sendern.

    “Man zappt sich durch austauschbare Channels, bis die Augen viereckig sind und das Hirn die Konsistenz von Kartoffel­brei annimmt.”

    T-Online-Chef­­redakteur Florian Harms beklagt ein Über­angebot an TV-Sendern und plädiert für einen fernseh­freien Donnerstag nach isländischem Vorbild. Ginge es nach Einschalt­quoten, “könnte man bis auf die neun beliebtesten alle anderen Sender ausknipsen”.
    t-online.de

  • T-Online und die Bertelsmann Stiftung klären über Falschinformationen auf.

    Echt wahr: T-Online und die Bertelsmann Stiftung starten eine Aufklärungs­kampagne gegen Fake News. Auf einer Webseite werden Vorschläge gesammelt, was gegen Falsch­informationen unternommen werden sollte. Ein Bürger­rat diskutiert die Vorschläge und legt sie dem Bundes­tag vor. Vielleicht verstehen dann mehr Menschen, “dass man Quellen überprüfen sollte, bevor man Informationen teilt”, schreibt T-Online-Chef­redakteur Florian Harms.
    t-online.de, make.org (Vorschläge)

  • Zitat: Florian Harms sieht “amerikanische Zustände” in einigen deutschen Redaktionen.

    “Wenn man sieht, wie sich manche Journa­listen auf der Jagd nach Klicks und Likes verrannt haben, fühlt man sich an amerika­nische Zustände erinnert. In einigen Redak­tionen sitzen Leute ohne histori­schen Horizont, dafür mit einem Rückgrat aus Gummi.”

    T-Online-Chef­redakteur Florian Harms prangert “konser­vative Politiker und Journalisten” an, die “mit blindem Eifer auf die Ampel­regierung eindreschen”, statt die von der AfD ausge­hende Gefahr zu würdigen.
    t-online.de

  • Business Insider berichtet über mögliche Stellenstreichungen bei Technik-Dienstleister für T-Online.

    Ströerfeuer: T-Online-Betreiber Ströer will offenbar 2024 seine Tochter Ströer Digital Publishing auflösen, berichtet Business Insider. Rund 60 Angestellte des Technik-Dienstleisters für die Nachrichtenseite seien davon betroffen, die Hälfte könne sich auf Stellen in einer neuen Gesellschaft bewerben. In der Redaktion von T-Online sollen keine Stellen wegfallen, hört Meedia. Grund für die Schließung sollen dem BI-Bericht zufolge u.a. “viele Mitarbeiter mit lukrativen Alt-Verträgen” sein. Chefredakteur Florian Harms hätte in einem Meeting von “wirtschaftlichen Schwierigkeiten” gesprochen. Bereits im Sommer hatte das Springer-Portal vermeldet, dass T-Online 2021 und 2022 zweistellige Millionengewinne erzielt hat.
    businessinsider.de (€), meedia.de, turi2.de (Background)

  • Meistgeklickter Kopf gestern war Jörg Howe.

    Meistgeklickter Kopf gestern war Jörg Howe. Der Generalbevollmächtigte Kommunikation & Außenbeziehungen von Daimler Truck ist gestern 66 Jahre alt geworden. Joe Kaeser, Aufsichtsratsvorsitzender von Siemens Energy, hat ebenfalls seinen 66. Geburtstag gefeiert. Auf Kaeser folgt T-Online-Chefredakteur Florian Harms, der vorerst keine Gehaltserhöhung für seine Mannschaft in petto hat.
    turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe vom 23.6.2023)

  • Chefredakteur Florian Harms rechnet bei T-Online trotz Millionen-Gewinns nicht mit mehr Budget für die Redaktion.

    T-Online: Business Insider berichtet, dass Chefredakteur Florian Harms bei einem internen Redaktions­treffen die hohen Margen, die Ströer laut dem Portal macht, bestätigt. Zuvor hatte Business Insider über die hohen Gewinne berichtet. Vorher soll Harms den Bericht als Agenda des Axel Springer-Verlags abgetan haben. Der Chefredakteur hoffe, ab Herbst wieder “Spielraum für Gehalts­entwicklungen in den dringendsten Fällen” zu haben.
    businessinsider.de, turi2.de (Background)

  • Business Insider: T-Online droht mit Stellenstreichungen, wenn Reichweite und Rendite nicht steigen.


    T-Sparline: Beim Ströer-Portal T-Online “brodelt” es offenbar, berichtet Business Insider. Die Rendite sei dem Mutterkonzern nicht hoch genug, die Reichweite gehe zurück. Chefredakteur Florian Harms habe den Sparstift angesetzt, u.a. bei Recherche-Reisen und Team-Events. Zugleich habe er der Redaktion mehr Aufgaben gegeben. Bei einer Redaktions­konferenz soll er Stellen­streichungen angekündigt haben, sollte die Reichweite bis Sommer nicht stimmen. Mehrere Redaktions­mitglieder und Verlags­angestellte hätten T-Online bereits verlassen oder seien auf dem Absprung. Ein Ströer-Sprecher sagt auf Nachfrage von Business Insider, man könne die Kritik “weder bestätigen noch nachvollziehen”. 2022 hat T-Online laut Business Insider etwas über 80 Mio Euro Umsatz gemacht, davon rund 55 Mio Euro Gewinn. 2021 seien es noch 60 Mio Euro Gewinn bei 90 Mio Euro Umsatz gewesen.
    businessinsider.de
    (Fotos: Thomas Bartilla/Geisler-Fotopres, Sven Simon / Picture Alliance)

  • Döpfner-Äußerungen stoßen auch nach Erklärung weitgehend auf Kritik.

    Döpfner-Debatte: Auch nach seiner internen Rechtfertigung stoßen die Äußerungen von Mathias Döpfner vor allem über “Ossis” und Muslime auf heftige Kritik. T-Online-Chefredakteur Florian Harms urteilt: “Das ehemals einflussreichste Medienhaus Deutschlands ist zu einem Tollhaus verkommen. Und das Problem sitzt an der Spitze.” In der “Süddeutschen” blickt Cornelius Pollmer auf den Amtsantritt des Ostdeutschen und neuen “Bild”-Chefredakteurs Robert Schneider: “Am kommenden Montag hat er seinen ersten Arbeitstag. Wir rufen zu: Toi, toi, toi!” Ob es bei Springer in den kommenden Tagen “knallt”, macht Medienforscher Bernhard Pörksen in der “Zeit” daran fest, ob der Verlag eine Debatte zulässt und die “mitunter ohnehin beobachtbare Wagenburgmentalität” durchbrochen wird. Womöglich ist das Schweigen des sonst nimmermüden Medienkritikers Gabor Steingart, dessen wichtigster Investor Springer ist, ein erstes Zeichen.
    t-online.de, sueddeutsche.de (€), zeit.de (€)

  • NZZ steigert Umsatz und beruft Florian Harms in den Verwaltungsrat.

    NZZuwachs: Das Unternehmen NZZ steigert seinen Gewinn 2022 um 25 % auf 30,2 Mio Schweizer Franken. Der Umsatz klettert moderat um 3 % auf 243,1 Mio Franken. Derweil soll T-Online-Chefredakteur Florian Harms, einst “NZZ”-Volontär, gemeinsam mit Thomas D. Meyer Mitte April in den Verwaltungsrat gewählt werden. Als dessen neue Präsidentin ist Isabelle Welton vorgesehen, die den nach zehn Jahren ausscheidenden Etienne Jornod ersetzen soll.
    unternehmen.nzz.ch

  • Debatte: Die Video-Reihe von Olaf Scholz ist “dröge”, meint Florian Harms.

    Roboter-Rede: Die neue Video-Reihe Kanzler kompakt von Olaf Scholz klingt “genauso dröge wie die meisten öffentlichen Ansprachen, Stellungnahmen und Pressekonferenzen des Ampelchefs”, schreibt t-online-Chefredakteur Florian Harms. “Scholz spricht, aber er überzeugt nicht.” Rhetoriktrainer Tilman Billing sieht die Ursache für das Scheitern von Scholz darin, dass er sich nicht traut, seine Persönlichkeit zu zeigen.
    t-online.de, bundesregierung.de (2-Min-Video)

  • T-Online baut Regional-Redaktionsleitung unter Florian Wichert aus.

    Total regional: Der stellvertretende Chefredakteur Florian Wichert übernimmt bei T-online die Redaktionsleitung für das Ressort “Regionales”. Seine Stellvertretung besteht aus Bianca Hoffmann, Sabrina Först und Robert Hiersemann. Alle drei waren zuvor in anderen Bereichen als Führungskräfte tätig. T-online hat eine “Regionaloffensive” ausgerufen und will dafür ein Team von 50 Redakteurinnen aufbauen. Die Hälfte ist laut Chefredakteur Florian Harms bereits an Bord.
    meedia.de

  • Debatte: Florian Harms schließt Gerhard Schröder als Gastautor nicht grundsätzlich aus.

    Offene Tür: Beiträge von Gerhard Schröder grund­sätzlich auszuschließen, “wäre journalistisch nicht klug”, sagt Florian Harms gegenüber kress.de. Der Chef­redakteur von T-Online findet die “Weltlage zu dynamisch” – es könne schließlich sein, dass der Altkanzler “seine Position doch noch überdenkt”. Schröder hatte im Frühjahr 2021 begonnen als Publizist für T-Online zu schreiben, derzeit veröffentlicht das News-Portal jedoch keine Texte von ihm.
    kress.de

  • turi2 Clubraum mit Florian Harms fällt aus.

    Clubsofa bleibt leer: Der für heute Mittag geplante turi2 Clubraum mit T-Online-Chefredakteur Florian Harms muss ausfallen. In der kommenden Woche wird Ronald Focken, Geschäftsführer von Serviceplan und Experte für Marketing und Markenführung, im Live-Podcast bei Aline von Drateln und Markus Trantow zu Gast sein. Alle Termine und bisherigen Podcasts zum Nachhören gibt es auf turi2.de/clubraum.

  • “Wir müssen transparenter kommunizieren” – Angelika Gifford über Meta und Meinungsfreiheit.

    IT-Angie: Soziale Medien sind “ein Spiegel der Gesellschaft und da passieren nicht immer nur gute Sachen”, sagt Angelika Gifford im turi2 Clubraum. Die Vize-Präsidentin für EMEA bei der Facebook-Mutter Meta sagt im Gespräch mit Moderatorin Aline von Drateln und turi2-Chefredakteur Markus Trantow, dass Meinungsfreiheit für den US-Konzern “ein hohes Gut” ist. Menschen eine Stimme zu geben, sei “nicht bloß ein Poster”, sondern ein “Wert, den wir Tag für Tag leben”. Dabei gelte es stets, den Spagat zwischen Redefreiheit und Hate-Speech oder Fake-News zu schaffen. Zu beachten sei dabei auch der kulturelle Hintergrund: Was in Holland als schlechter Witz durchgehe, könne in Deutschland als Hassrede wahrgenommen werden. Um damit in Zukunft noch besser umzugehen, müsse Meta vor allem “transparenter kommunizieren, was wir eigentlich tun”.

    Gifford, die zuvor Führungspositionen u.a. bei Microsoft und HP innehatte, erzählt, dass sie 2020 vor allem wegen der “gesellschaftlichen Relevanz” des Unternehmens zu Meta gegangen ist. Auch gefalle ihr, was ihr Arbeitgeber in Sachen Metaverse und KI auf den Weg bringe: “Ich liebe Innovation”. Eine der erfolgreichsten deutschen Managerinnen zu sein, habe sie nie geplant. “Ich hatte aber nie Angst, in zu große Schuhe zu schlüpfen”, sagt Gifford. Anderen Frauen möchte sie damit gern als Vorbild dienen. In den 30 Jahren, die sie in der Tech-Branche unterwegs ist, “sind immer viel zu wenige Frauen im Raum”. Da sei es schon mal vorgekommen, “dass ich zur Sekretärin degradiert wurde”.

    Für Aufmerksamkeit sorgt in Meetings häufig auch Giffords Herkunft aus Deutschland, das Kolleginnen gerne als “Fax-Republik” abstempeln. Das halte sie zwar für “nicht richtig”, dennoch “müssen wir mutiger, schneller und geländegängier im Denken sein”. Ein “Herzensprojekt” ist daher das Buch Die Digitale Dekade – Wie wir unsere Wirtschaft transformieren können, das Gifford im April herausgebracht hat. Auf 232 Seiten schreiben Autorinnen wie Sigrid Nikutta, Florian Haller, Achim Berg oder Brigitte Zypries ihre Ideen und Wünsche zur Digitalisierung auf. Gifford lernt daraus u.a., dass die “transformative Kraft” der Technologie auch für Nachhaltigkeit – ihr “zweites Herzensthema” – nutzbar ist.

    Der turi2 Clubraum diskutiert jeden Freitag um 12 Uhr mit einem prominenten Gast die Themen der Woche. Nächste Woche ist der Chefredakteur von T-Online, Florian Harms, zu Gast.
    turi2.tv (45-Min-Podcast bei YouTube), turi2clubraum.podigee.io (Audio-Podcast), apple.com, spotify.com, deezer.com, audionow.de

  • Die besten Newsletter: Tagesanbruch.

    https://www.turi2.de/index/koepfe/harms-florian/Die besten Newsletter für Medien, Wirtschaft und Politik: T-Online-Chefredakteur Florian Harms startet 2016 den Tagesanbruch mit Fokus auf nationaler und internationaler Politik. Der Newsletter gehört zu den meinungsfreudigsten und in Berlin am meisten beachteten seines Genres. Er erscheint täglich gegen 6 Uhr und ist kostenlos.
    t-online.de/nachrichten/tagesanbruch/

    Übersicht: Die besten Newsletter für Journalismus, PR, Marketing, Wirtschaft und Politik.

    Dieser Tipp erscheint im Rahmen der Newsletter-Wochen zum 15. Geburtstag des turi2-Morgen-Newsletters.

  • Der Siegeszug der Morgen-Newsletter – Teil 11: Spiegel.


    9. Februar 2016: Der “Spiegel” informiert morgens über “Die Lage”.

    Von Februar 2016 an liefern die “Spiegel”-Chefredakteure Klaus Brinkbäumer und Florian Harms – zuständig fürs Digitale – täglich um 6 Uhr Die Lage ab. Der Newsletter soll “kompakt, analytisch, meinungsstark” sein und verspricht Beobachtungen aus dem politischen Betrieb in Berlin und zum Weltgeschehen.

    Auch nach seinem Wechsel zu t-online.de bleibt Harms Newsletter-Chefredakteur: Im September 2017 startet er dort den Tagesanbruch.
    turi2.de (gesamte Chronik)

    Die Chronik der Morgen-Newsletter erscheint im Rahmen der Newsletter-Wochen zum 15. Geburtstag des turi2-Morgen-Newsletters.

  • Newsletter-Promi-Tipp von Daniel Häuser.

    Newsletter-Promi-Tipp: Daniel Häuser ist Chef­redakteur des Medien-People-Magazins Clap. An seiner Morgen-Lektüre von Pit Gottschalk, Florian Harms und Gabor Steingart schätzt er, “dass dieser relevante Lese­stoff kostenlos angeboten wird”. Für “fest­verzinslich interessierte Anleger” empfiehlt Häuser den Newsletter von Kritische-Anleger.de, die sich nur melden, “wenn sie wirklich was zu sagen haben”.

    Meine Lieblings-Morgen-Newsletter?
    Ich lese drei regelmäßig, den Sport-Newsletter Fever Pit’ch von Pit Gottschalk, den Tagesanbruch von Florian Harms und natürlich auch den neuerdings Pioneer Briefing genannten Newsletter von Gabor Steingart.

    Was schätze ich daran?
    Bei allen drei genannten Newslettern steckt eine Menge Engagement und Arbeit drin. Toll ist natürlich, dass dieser relevante Lesestoff kostenlos angeboten wird. Bin gespannt, ob das mit dieser Qualität so bleiben kann.

    Mein Newsletter-Geheimtipp?
    Da habe ich einen: das ist der von Kritische-Anleger.de. Die schicken nur einen raus, wenn sie wirklich was zu sagen haben. Vor allem für fest­verzinslich interessierte Anleger interessant, in der Richtung gibt es nicht so viel.

    Sind Morning-Podcast der Tod der Morgen-Newsletter?
    Auf gar keinen Fall. Ich habe noch nie einen Morning-Podcast gehört und werde es aus zeitlichen Gründen auch weiterhin nicht tun.

    Das wünsche ich turi2 zum 15. Geburtstag:
    Ein gutes Händchen bei der richtigen Auswahl der relevanten News auf turi2.de

    Die Promi-Tipps erscheinen im Rahmen der Newsletter-Wochen zum 15. Geburtstag des turi2-Morgen-Newsletters.

  • Zitat: Journalistinnen sollten informieren, nicht missionieren, sagt Florian Harms.

    https://www.turi2.de/index/koepfe/harms-florian/“Die Kernaufgabe von Journalisten ist es, zu informieren, nicht zu missionieren. Wenn ich erst eine Meinung habe und mir dann die dazu passenden Fakten zusammensuche, kommt ein anderes Ergebnis heraus, als wenn ich erst mal die Fakten aufbereite, diese dann erkläre und sie zum Schluss vielleicht noch kommentiere.”

    Florian Harms, Chefredakteur von T-Online, findet es “riskant”, dass vor allem viele jüngere Journalistinnen den Impuls verspüren würden, “dass sie die Welt verbessern und für Klimaschutz, Nachhaltigkeit oder die Me-Too-Bewegung kämpfen müssen”, sagt er im “Horizont”-Interview.
    “Horizont” Nr. 18, S. 7 (Paid)

  • Maren Urner und Florian Harms diskutieren über Rolle des Journalismus.

    Konstruktiv oder kritisch? In der “Streitkultur” im Deutschlandfunk diskutieren Maren Urner und Florian Harms über die Rolle des Journalismus. Die Neuro­wissenschaftlerin weist darauf hin, dass aus psychologischer Sicht jede Information Menschen beeinflusst. Der T-Online-Chefredakteur lehnt einen Erziehungs­auftrag ab und kritisiert Medien, die interessen­geleitet berichten. Dazu zählt für ihn auch Springers “Bild”, die im Nahostkonflikt klar auf Seiten Israels steht.
    deutschlandradio.de (25-Min-Audio)

  • Debatte: T-Online-Chef Florian Harms sieht Ströer nicht in der Verantwortung für Plakat-Inhalte.

    Nur Überbringer: Florian Harms, Chefredakteur von T-Online, Teil des Werbekonzerns Ströer, verteidigt seinen Arbeitgeber, auf dessen Plakat­wänden die umstrittene Anti-Grünen-Kampagne zu sehen ist. In der Diskussion werde “geflissentlich ignoriert”, dass Ströer sich “politisch, weltanschaulich und religiös neutral” verhalte, solange Plakate nicht gegen Gesetze und Branchen­regeln verstoßen. Es könne nicht Aufgabe einer privat­wirtschaftlichen Werbefirma sein, darüber zu entscheiden, “welche politische Partei oder Organisation im öffentlichen Raum werben darf und welche nicht”.
    t-online.de, turi2.de (Background)